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Party Poker Snowball Promotion Februar 2011

Es scheint ja fast so, dass Party Poker seine Gladiator und Snowball Promotionen abwechselnd laufen lässt. Diesen Februar 2011 ist mal wieder die Snowball Promotion dran. Grundprinzip dahinter ist natürlich wieder, die Spieler zu animieren, möglichst viel zu pokern. Das sieht man auch an der Preisstruktur: Je mehr man pokert, desto deutlich höher werden die Preise:

PunktePreisPreise gesamt
750005.000 $10.000 $ + alle Freeroll-Plätze
500001.350 $5.000 $ + alle Freeroll-Plätze
400001.150 $3.650 $ + alle Freeroll-Plätze
300001.000 $2.500 $ + alle Freeroll-Plätze
20000475 $1.500 $ + alle Freeroll-Plätze
15000375 $1.025 $ + alle Freeroll-Plätze
10000185 $650 $ + alle Freeroll-Plätze
7500180 $465 $ + alle Freeroll-Plätze
500070 $285 $ + alle Freeroll-Plätze
400065 $215 $ + alle Freeroll-Plätze
300032 $150 $ + alle Freeroll-Plätze
250030 $118 $ + alle Freeroll-Plätze
200028 $88 $ + alle Freeroll-Plätze
150026 $60 $ + alle Freeroll-Plätze
100012 $34 $ + alle Freeroll-Plätze
75010 $22 $ + alle Freeroll-Plätze
5005 $12 $ + alle Freeroll-Plätze
4004 $7 $ + alle Freeroll-Plätze
3003 $3 $ + alle Freeroll-Plätze
200Platz bei Freeroll mit 50.000 $Platz bei Freeroll mit 50.000 $ + vorigen Freerolls
100Platz bei Freeroll mit 20.000 $Platz bei Freeroll mit 20.000 $ + vorigen Freerolls
50Platz bei Freeroll mit 15.000 $Platz bei Freeroll mit 15.000 $ + vorigen Freerolls
25Platz bei Freeroll mit 10.000 $Platz bei Freeroll mit 10.000 $ + vorigen Freerolls
5Platz bei Freeroll mit 5.000 $Platz bei Freeroll mit 5.000 $

Zur Erinnerung: Pro 1$ Rake gibt es 2 Party Poker Punkte. Während die höchsten Stufen der Snowball Promotion für Normalsterbliche unerreichbar sind, so reicht es einem Hobby-Grinder zumindest zu einem Eintritt in eines oder mehrere Freerolls. Und die sind mit bis zu 50’000$ sehr gut dotiert. Zusätzlich zu den Freerolls entsprechen die Preise einem Rakeback von bis zu 26.7%. Ein Grinder, der immerhin die Marke von 15’000 Party Punkten erreicht, kommt auf 13.7% Rakeback.

Wer an der Snowball Promotion teilnehmen will, muss sich dazu anmelden. Die Teilnahme ist also „Opt-In“. Dies kann jedoch einfach ab dem 1. Februar 2011 in der Party Poker Software im unter „Mein Konto“ erledigt werden.

Tipp: Du hast noch keinen Account bei Party Poker? Melde Dich jetzt über diesen Link an und hole Dir mit dem Bonus Code SNG500 einen Bonus von 500$ (325 Euro) anstelle der üblichen 100$.

Poker Marktanteile in Deutschland

Ein recht neuer Blog zum Thema Poker-Umfeld ist poker2share.com. Die Betreiber des Blogs sind sehr ambitioniert. Und es gibt nicht viele Orte im Web, bei denen derart hochwertiger Content – aktuell vor allem zum Thema „Poker Recht/länderspezifische Rechtslage“ – zu finden ist.

Und seit Bernhard einen Artikel zum Thema „Deutsche Pokerblogs“ verfasst hat & ich es dort mit „Der Poker Profi“ in seine erste Auswahl „Deutsche Poker Blogs“ geschafft habe, bin ich natürlich regelmässiger Leser dort ;-)

Beim Stöbern auf  poker2share.com bin ich auf den Artikel „Pokermarkt Deutschland“ gestossen. Ich muss sagen, Hut ab vor der Grafik, die ist echt professionell gemacht. In der Grafik sind auch die „Pokerräume Spieleranteile“ vermerkt. Gemäss ihren Auswertungen und Berechnungen gibt es in Deutschland für die grössten Pokerräume (ohne Poker-Netzwerke wie iPoker und Ongame) folgende Marktanteile:

Party Poker: 17.3%

Everest Poker: 11.4%

PokerStars: 8.3%

Full Tilt Poker: 7.3%

Berechnet wurden die Marktanteile durch Auswertungen bei alexa.com. Alexa misst die Popularität von grossen Webseiten. Dazu der „Disclaimer“ von Carsten & Bernhard von poker2share: „Dabei ist anzumerken dass alexa-Werte nur bedingt zuverlässig sind. Desweiteren kommt dazu, dass wir nur Daten dazu haben wie viele Deutsche auf die .com-Seite (und nicht den Spielserver) zugegriffen haben.“

Ich finde es gut, dass die beiden versucht haben, die Marktanteile der Pokeranbieter in Deutschland abzuschätzen. Zahlen zu den deutschen Marktanteilen gibt es nicht. Nicht einmal der grösste börsenkotierte Pokerraum (PartyPoker) veröffentlicht Zahlen auf Länderbasis. Also haben die beiden versucht, den Marktanteil abzuschätzen. Da ich selbst den Marktanteil weltweit schon abgeschätzt habe (siehe meinen Artikel auf Sit and Go Poker Strategie: Marktanteile von online Pokerräumen) und ich selbst ja auch Poker spiele, erstaunten mich die Resultate, insbesondere das „viel zu gute“ Abschneiden von Everest und das schlechte Abschneiden von PokerStars und Full Tilt Poker in Deutschland. Gemäss Pokerscout.com kommen die beiden letzeren Pokerräume auf rund 60% Marktanteil. Da würde es erstaunen, wenn Stars und FTP nur 15% Marktanteil in Deutschland haben.

Also – ich habe mir jedenfalls einen Abend lang Zeit genommen (äh ja, und wenn Du jetzt die Stirn runzelst dann bist Du nicht die einzige Person, die meint, ich könnte besseres mit meiner Zeit anfangen; eine langhaarige Blondine hat mir das am heutigen Abend auch schon gesagt ;-), den Marktanteil dieser vier Pokerräume in Deutschland zu verifizieren und vor allem eine bessere Schätzung als mittels Alexa zu machen. Das Problem bei Alexa haben die Verfasser ja schon erwähnt. Aber wie die Marktanteile besser abschätzen? Wie gesagt, das Ganze ist leider nicht ganz trivial und auch nicht in 10 Minuten erledigt. Ich freue mich über jeden konstruktiven Kommentar dazu. Mit konstruktiv meine ich, dass ich gerne Verbesserungsvorschläge von euch lese. Dass „meine“ Herleitungen der Marktanteile leider auch grosse Lücken haben, weiss ich selbst ;-)

Schätzung Marktanteile Pokerräume in Deutschland

Zunächst mal habe ich mich darauf beschränkt, nur die vier Pokerräume Party, Everest, Stars und Full Tilt anzuschauen. Um eine einfache Vergleichbarkeit der Resultate zu erzielen, habe ich die relativen Marktanteile dieser vier Räume berechnet: Wenn es nur diese vier Pokeranbieter geben würde – wie gross wäre der Marktanteil jedes einzelnen Raumes? Um die Zahlen mit denen von poker2share zu vergleichen, habe ich auch deren Werte auf 100% hochgerechnet:

Als nächstes bin ich zu www.pokerscout.com gegangen und habe mir dort die aktuellen durchschnittlichen Spielerzahlen der letzten 7 Tage angeschaut. Demnach wären die Marktanteile ganz anders: 87% Marktanteil für Stars und FTP, Everest mit 4% statt 26% und Party mit 9% statt 39%…

Die Frage ist natürlich: Kann  man globale Marktanteile auf Deutschland projizieren? Ich behaupte nein, da Deutschland weniger als 10% des weltweiten Pokermarktes ausmacht. Aber die Unterschiede zur Schätzung von poker2share sind doch enorm markant.

Ich bin dann weiter zu Google.de. Ich habe dort die Anzahl Suchresultate gemessen für die Suchanfragen bei Google Deutschland nach deutschen Seiten (Keywords: „pokerstars“ or „poker stars“; „full tilt“ OR „fulltilt“; „party poker“ OR „partypoker“; „everest poker“ OR „everestpoker“). Die Resulate sind ebenfalls unbrauchbar:

Alle vier Anbieter haben um die 200‘000 Treffer. Es scheint so, dass die grossen Portale einfach alle Seiten bewerben, und entsprechend gibt es auch ähnlich viele Treffer.

Dann habe ich es bei Google Insight for Search versucht. Dort kann man „Sehen, wonach gesucht wird“. Die Idee ist folgende: Wenn häufig nach einem bestimmten Pokerraum gesucht wird, dann ist dessen Marktanteil wohl auch grösser. Dabei sind auch Long Tail Suchanfragen enthalten, also z.B. „PokerStars Cheats“ oder „PokerStars Bonus Code“. Ich habe die Resultate gefiltert für Deutschland, und nach der Anzahl Suchanfragen nach „Full Tilt“, „PokerStars“, Everest Poker“ sowie „Party Poker“ und „PartyPoker“ gesucht. Für Party gibt es zwei verbreitete Schreibweisen, ich habe die beiden Resultate addiert. Für alle Suchanfragen seit 2004 ergibt sich folgende Berechnung der Marktanteile Pokerräume in Deutschland:

Zudem habe ich auch die Suchanfragen der letzten 12 Monate als Indikator für den Marktanteil genommen – meiner Meinung nach die bessere Wahl, da es die aktuelleren Ergebnisse widerspiegelt:

Gemäss dieser Auswertung hätte PokerStars 50% Marktanteil, gefolgt von Party und FTP mit je über 20%, und Everest als abgeschlagenem Viertplatzierten. Diese Werte sind auch den globalen Marktanteilen recht ähnlich.

Gibt es noch eine bessere Möglichkeit zur Abschätzung des Marktanteils, ohne dass man die Spielerzahlen je Pokerraum in Deutschland kennt? Meiner Meinung nach JA! Ich habe beim grössten deutschsprachigen Pokerforum, PokerStrategy, die Anzahl Threads je Pokerraum seit 01.01.2010 gezählt. PokerStars kam dort auf 1097 Threads, Everest Poker nur auf 231 Threads. Die Marktanteile sehen so abgeschätzt wie folgt aus:

Demnach wäre wiederum Everest klar abgeschlagen auf Platz 4, mit FTP als Marktführer in Deutschland. Natürlich hat auch diese Berechnung des Marktanteils seine Nachteile. Viele Threads zu FTP könnten auch bedeuten, dass der Raum gerade besonders beworben wird oder z.B. die Software aktuell Probleme bereitet. Zudem bewarb PokerStrategy früher ausschliesslich PartyPoker – der Anteil Threads bei ps.de ist deswegen wohl überproportional hoch. Dennoch denke ich, dass die Forum-Aktivität ein guter Gradmesser der aktuellen Marktanteils eines Pokerraums ist – sicher besser als Alexa-Daten oder Anzahl indexierte Webseiten.

Resultat Schätzung Marktanteile Pokerseiten Deutschland

Jetzt hast Du den Blogeintrag bis hierhin gelesen und fragst Dich sicher, wie denn nun die Marktanteile im deutschen Pokermarkt wirklich verteilt sind. Also ich gebe aufgrund der obigen Analyse folgende qualifizierte Schätzung ab – die Werte entsprechen grob dem Durchschnitt der letzten beiden Grafiken (Suchanfragen bei Google & Forum-Threads):

Was denkst Du, sind diese Zahlen einigermassen realistisch?

Übrigens, wenn Du noch keinen Account bei einem der drei grössten Pokerräume Deutschlands hast, eröffne doch jetzt einen. Über den Link und mit den Bonus Codes erhältst Du den maximal möglichen Bonus!

PokerStars600$ Bonus (Marketing Code psp13368)

Full Tilt Poker600$ Bonus (Referenzcode SNGPOKER)

PartyPoker500$/325 Euro Bonus (Code POKERPROFI)

Poker Profi, wie läuft’s beim Pokern?

Poker Profi, wie läuft’s im Poker?

…etwa so lautete der Kommentar von einem Blog Besucher kürzlich. Ich lese daraus

  • Echtes Interesse an einem Update (zu meiner Sit and Go Challenge?)
  • Einen stillen, versteckten Vorwurf, dass Seth Godin sicher ein toller Typ ist, aber dass das hier ein Poker Blog ist, in dem es mindestens zu 90% ums Pokern und mindestens zu 50% ums eigene Pokerspiel gehen sollte

Alles klar, hier ein Post mit reinem Poker-Content mit einem Update zu meiner 500$ -> 5‘000$ SNG-Challenge auf PartyPoker.

Wie Du siehst, ist es die letzten 100+ Sit and Go’s nicht gerade gut gelaufen. Mein ROI (vor Bonus) beträgt zwar immer noch 13%, und zusammen mit den paar Boni, die ich gecleart habe, bin ich noch ganz knapp bei einer Bankroll über 2‘000$. Insgesamt kann ich also zufrieden sein. Gemäss meinem aggressiven Bankroll-Management sollte ich aber schon längt die 33$ Sit and Go’s grinden. Ich bin allerdings der Meinung, dass man erst aufsteigen sollte, wenn man a) die Bankroll fürs nächsthöhere Limit hat (50 Buy-Ins bei mir) und b) sich sicher ist, dass man das bestehende Limit schlägt. Und da ich erst etwas über 100 22er SNG’s gegrindet habe, lässt sich zum zweiten Punkt noch überhaupt keine Aussage machen. Hinzu kommt, dass ich 12-15 multitabling betreibe. Und obwohl Party der drittgrösste Pokerraum weltweit ist, dauert es schon eine Weile, bis man mehrere 33er SNG-Tische offen hat – ich muss also Limits mischen. Dies hängt auch damit zusammen, dass ich (ausser auf den 11ern bei Beginn einer Session) nur Regular Tische spiele.

Im Gegensatz zu „Mischen von Cash Game und SNG“ bin ich der Meinung, dass man gut Sit and Go’s mit verschiedenen „Geschwindigkeiten“ mischen kann. Das Spiel bleibt ja genau dasselbe, die einzelnen Blind-Phasen sind einfach unterschiedlich lange. Und wenn man nicht in Sets, sondern „fortlaufend“ pokert, dann befindet man sich an den einzelnen Tischen eh in unterschiedlichen Phasen des Spiels. Sicher ist es kein Vorteil, Regular & Turbos zu mischen (mehr unterschiedliche Gegner = weniger Reads), aber es auch nicht wirklich ein Nachteil. Und das Mischen von unterschiedlichen Geschwindigkeiten (und auch von Buy-Ins) ist immer noch besser, als 30 Minuten an nur 2-6 Tischen zu pokern, wenn man eigentlich 10+ Tische spielen könnte.

Bonus durch Gladiator-Challenge auf PartyPoker im März 2010

PartyPoker startet im März 2010 eine neue Gladiator-Challenge. Sie dauert 30 Tage lang und beginnt am 3. März 2010. Ziel ist es, während  diesen 30 Tagen

  • eine bestimmte Menge an PartyPoints
  • während einer bestimmten Anzahl an Tagen

zu erreichen oder zu übertreffen. Wer das schafft, sichert sich einen zusätzlichen Bonus – maximal kann man sich als Mega-Vielspieler ein Buy-In für die Weltmeisterschaft im Pokern (WSOP) in Las Vegas im Wert von 12500$ sichern.

Die Anzahl täglich zu sammelnder Punkte sowie die Anzahl benötigter Tage für einen der Preise ist in dieser Tabelle von PartyPoker abgeblidet:

Wenn man also beispielsweise an 15 Tagen jeweils 50 PartyPunkte sammelt, erhält man 50$ geschenkt. Pro bezahlten Dollar Gebühr/Rake erhält man bei PartyPoker 2 PartyPoints gutgeschrieben. Wenn man also mindestens 25 Sit and Go’s zu je 20+2$ Buy-In während 15 von 30 Tagen spielt, dann erhält man 50$ geschenkt.

Bonus/Rakeback dank Gladiator-Challenge auf PartyPoker

Fortgeschrittene Spieler unter euch werden sich sicher schon gefragt haben, wie viel Prozent Rakeback (Gebührenrückerstattung) diese Gladiator-Challenge ergibt. Naja man kann es für das obige Beispiel ausrechnen: 50$ / (15*25$) = 13.3%. Wer ein anderes Limit spielt oder auf sich auf Cash-Games spezialisiert hat, muss jetzt nicht zum Taschenrechner greifen. Ich habe euch eine Tabelle zum Bonus/Rakeback durch die Gladiator-Challenge erstellt:

Dich interessiert die Gladiator-Challenge? Dann solltetst Du Dir unbedingt vorgängig überlegen, an wie vielen Tagen Du im März pokern kannst und wie viele PartyPoints Du pro Tag erspielen kannst. Plane dabei etwas Reserven ein – es wäre schade, wenn Du z.B. auf den 400$-Bonus (20 Tage a 200 Punkte) abzielst und dann nur an 19 Tagen zum Pokern kommst.

Wenn Du noch keinen Account bei PartyPoker hast, dann wäre die Gladiator-Challange eine gute Möglichkeit, Dich jetzt über diesen Link bei PartyPoker zu registrieren. Zusätzlich zum Bonus aus der Gladiator-Challenge kannst Du Dir nämlich mit dem Bonus Code POKERPROFI einen Bonus von bis zu 500$ (325 Euro) sichern!

Hit and Run – Alles oder nichts bei PartyPoker

Noch bis Ende Februar kann bei PartyPoker “Hit and Run” gespielt werden. Pro 20 PartyPoints erhält man einen Spieljeton (maximal 10 pro Tag) im Wert von einem Dollar, mit dem man um alles oder nichts spielen kann.

Das Spiel läuft so ab, dass man in der Lobby von PartyPoker auf „hit“ drückt und offen gegen einen Computerspieler Texas Holdem spielt. Die Hole Cards werden aufgedeckt hingelegt und die fünf Board-Karten werden aufgedeckt. Wer das bessere Blatt hat, gewinnt und verdoppelt seinen Einsatz.

Pro Spiel kann man bis zu zehn Mal „Hit“ drücken, man kann also seinen Dollar Einsatz auf maximal 1024$ erhöhen. Party kündigt etwas vollmundig an, dass man bis zu 10’000$ gewinnen kann, wenn man pro Tag 10 Spiele spielt und jeweils 10 mal verdoppelt. Die Wahrscheinlichkeit, aus einem Dollar 1024$ zu machen, ist vernichtend gering und beträgt 0.1%.

Ich sehe ein wenig die Gefahr, dass viele Spieler jeweils so lange zu verdoppeln versuchen, bis sie alles verlieren. Ich habe es auch mehrmals ausprobiert und bin zum Schluss gekommen, dass für mich die beste Strategie ist, mich an den Tisch zu setzen und gleich abzuhauen, d.h. den einen Dollar einzukassieren.

Diese Promotion von PartyPoker halte ich für sehr fair – für Sit’n Go-Spieler entspricht dies einer Gebührenrückerstattung (Rakeback) von zusätzlichen 10%: Pro 10$ Rake erhält man 20 PartyPoints und entsprechend einen Spieljeton im Wert von 1$.

Wer schon einen Account bei PartyPoker hat, profitiert automatisch von dieser Poker-Promo. Wenn Du noch keinen Account hast, dann kannst Du Dich über diesen Link bei Party anmelden und Dir mit dem Bonus Code POKERPROFI einen Bonus von bis zu 325 Euro sichern.

Poker.org für 1 Million Dollar verkauft

Die Domain www.poker.org wurde gestern für 1 Million Dollar verkauft und ist damit die teuerste je gehandelte .org Domain. Die Firma PokerCompany.com erwarb sie beim Domain Name Borker Sedo. Die bisher teuersten .org Domains waren engineering.org, sexe.org und date.org, welche alle für Preise zwischen 150’000 und 200’000$ verkauft wurden.

Weil praktisch alle guten, kurzen Domain-Namen mit der internationalen Endung .com vergeben sind, ist in den letzten Jahren die Popularität von nicht-länderspezifischen Domains wie .org oder .net stark angestiegen. Wenn immer irgendwie möglich, versuchen Webmaster und Firmen jedoch, die .com Version der Domain zu erwerben. Der Marktwert davon ist deutlich grösser. So wurden die Domains sex.com für USD 14M, business.com für USD 7.5M und Toys.com für USD 5M weiterverkauft. Letztere ist nun im Besitz von Toys’R’Us.

Ich bin gespannt darauf, was der neue Eigentümer von poker.org mit der Seite unternehmen wird. Bis jetzt wird die Domain noch auf PartyPoker.com umgeleitet – sicher schwebt den „Super-Affiliates“, die seit fünf Jahren im Poker-Business sind, grösseres vor.

PartyPoker – massiver Upswing

Meine 500$ -> 5000$ Challenge steht unter einem guten Stern, es läuft sehr gut. Allerdings bin ich ziemlich überzeugt davon, dass ich massiv über EV laufe. Das bedeutet, dass ich überproportional viele Flips gewinne und mehr Suckouts verteile, als Bad Beats kassiere. Anders kann ich mir den massiven Upswing, den ich gegenwärtig erlebe, nicht erklären. Sharkscope zeigt folgende Grafik für meinen Account bei PartyPoker an:

Irgendwie stimmen die Zahlen nicht ganz mit meinen effektiven Resultaten überein. So habe ich auf den 1ern bei Party 192 Stück gespielt (mit einem Totalverlust der Bankroll von 50$), erfasst wurden offenbar aber nur ca. 60 Stück davon. Der Rest sieht so aus, als ob es stimmt.

Momentan  habe ich jedenfalls einen Haifisch neben meinen Namen stehen. Ich bin gespannt, wie lange ich den „behalten“ darf :-)

500$ -> 5000$ Challenge auf PartyPoker: 1.5k geschafft

Ich habe diesen Sonntag ziemlich viel Zeit mit Pokern verbracht, da ich „sturmfrei“ hatte. In zwei Sessions von total 5 Stunden hab ich 60 regular Sit and Go’s auf PartyPoker gespielt. Insgesamt lief es ok und ich habe den Tag trotz ein paar Bat Beats am Ende mit 50$ im Plus beendet. Zusammen mit den SnG’s die ich am Mittwoch Abend spielte habe ich mittlerweile den Kontostand auf über 1500$ erhöhen können, also ein Plus von 1000$ in rund einem Monat erzielt. Hier der Graph von den 11ern:

Rund die Hälfte der SnG’s vom Sonntag hab ich auf den Buy-Ins 22/33$ gespielt, wo ich nur Break-Even war. Die 22/33er bei Party sind wohl doch schwieriger zu schlagen als die 11er. Kommt dazu, dass ich beim multitablen praktisch nicht aufs Buy-In achte (schlicht weil mir die Zeit dazu fehlt). Ich geh momentan also auch mit TPTK (Top Pair, Top Kicker) am Flop auf den höheren Limits broke, was vielleicht ein Leak von mir ist.

Ich habe mir vorgenommen, so in einem Monat, wenn ich

a) sehr viel mehr Zeit habe und

b) auch mehr gespielte Hände der Gegner in der Datenbank habe

mal die Stats von anderen Winning Playern genauer anzuschauen. Mir sind mittlerweile auf PartyPoker ein paar Regs aufgefallen, die ebenfalls über einen zweistelligen ROI verfügen und dabei auch über eine deutlich grössere Sample Size als ich verfügen. Da wird es sicher einiges zu lernen geben :)

Challenge 500$ -> 5000$: 1000er-Marke durchbrochen

Ich konnte – sicher auch mit einigem Glück – bereits die 1000$-Marke deutlich passieren und habe seit Challenge-Start meine Bankroll von 500$ auf knapp 1’300$ steigern können. Mein ROI auf den 11$ Sit’n Go’s beträgt aktuell fast 19% auf eine noch geringe Sample Size von 350 SnG’s:

Wie angekündigt habe ich angefangen, auch die 22$-SnG’s beizumischen – auf dem Limit habe ich allerdings erst ein Dutzend Turniere gespielt. Da dies mein ursprüngliches Stammlimit ist und ich dafür 60 Buy-Ins habe, sollte ich eigentlich bei meinem aggressiven Bankroll-Management (Aufstieg bei 40 Buy-Ins) komplett aufsteigen.

Ich denke aber, dass sich die 22$ SnG’s auf PartyPoker schon anders spielen als die 11$ SnG’s. Zudem dauert es bei den 22ern länger, bis ich 12 Tische gleichzeitig offen hätte. Dies auch, weil ich auf dem Limit 22$ und höher sicher keine Speeds (Blind Levels: 5 Min) mehr spielen werde, sonder nur noch die Regulars (Blind Levels: 10 Min).

Meine PartyPoker SnG – Strategie

Ich habe mir also folgende Strategie zum Aufsteigen aufs 100$-Buy-In Limit zurechtgelegt: Ich öffne 3-4 11$-Speed Tische. Ich öffne zusätzlich 11$ und 22$ Reglar-Tische, bis ich auf total 12-13 Tischen bin. So erreiche ich schnell meine aktuellen Grenze was Mulittabling betrifft. Wenn ich ausscheide, dann öffne ich wenn verfügbar nur noch 22$-Tische.

Sobald ich 100 22$-SnG’s gespielt habe und wenn meine Bankroll immer noch 1300$ oder mehr beträgt, werde ich 33$-SnG’s beimischen (zu Lasten der 11$-Sit and Go’s).

Wer selbst SnG’s spielt, dem wünsche ich viel Glück und Erfolg! Wenn’s schlecht läuft dann schaut euch obiges Beispiel an – auch ihr werdet einmal einen Upswing erwischen ;-)

Und wer noch nicht bei PartyPoker spielt, der kann jetzt dort anmelden. Wenn ihr euer neues Konto über diesen Link eröffnet und als Bonus Code „POKERPROFI“ eingebt, dann erhaltet ihr bis 325 Euro / 500$ Bonus.

See you at the tables,

der Poker Profi.

Kara Scott neu Mitglied des TeamParty bei Partypoker

Wie soeben bekannt wurde, wird die Kanadierin Kara Scott das TeamParty von PartyPoker verstärken. Sie sieht nicht nur toll aus, sondern hat beim Pokern auch einiges drauf. So war Sie die einzige Frau, die sowohl 2008 wie auch 2009 am Main Event der WSOP cashen konnte.

Wir würden uns sicher darauf freuen, wenn Sie es mal in die vorderen Ränge bei einem am TV übertragenen Turnier schaffen würde: Die TV-Moderatorin spielt nicht nur gut Poker, sondern sieht auch reizend aus:

(Bildnachweis: PartyPoker, Wikipedia).





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